Informationen zur Datenverarbeitung personenbezogener Daten von Kunden, Interessenten, Lieferanten und sonstigen externen Personen gem. Art. 12, 13, 21 DSGVO

Wir nehmen den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Wir verarbeiten Ihre Daten nach den Maßgaben der EU-Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG-neu). Im Folgenden informieren wir Sie gem. Art. 12, 13, 21 DSGVO über die Verarbeitung Ihrer Daten.

Wer ist für Ihre Datenverarbeitung verantwortlich?

VGC 70 GmbH

Maschinenbau-Komponenten

Am Schienenberg 15

46499 Hamminkeln

Zu welchen Zwecken und auf welcher Rechtsgrundlage verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten? (Art. 13 Abs. 1c,d und 2 f DSGVO)

Wir verarbeiten nur solche personenbezogenen Daten, die Sie uns im Rahmen des Geschäftsvorfalls zur Verfügung stellen. Die Rechtsgrundlage ergibt sich aus Art. 6 DSGVO. Die Zwecke der Verarbeitung richten sich nach Ihrer Anfrage bzw. nach dem jeweiligen Geschäftsvorfall.

Wir verarbeiten personenbezogene Daten in erster Linie zur Erfüllung vertraglicher Pflichten (Art. 6 Abs. 1 b DSGVO), genauer gesagt zum Zwecke der Anbahnung, Durchführung oder Erfüllung eines Vertrags. Das sind zum Beispiel auch die Angebotserstellung, die Rechnungsstellung und Beantwortung allgemeiner Anfragen. Sollte eine betroffene Person nicht selbst Vertragspartner sein – etwa ein Mitarbeiter eines Geschäftspartners – erfolgt die Verarbeitung zu denselben Zwecken als berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 f  DSGVO.

Daneben verarbeiten wir personenbezogene Daten zur Wahrung der folgenden berechtigten Interessen (Art. 6 Abs. 1 f DSGVO): Pflege der Geschäftsbeziehung, Gewährleistung des IT-Betriebs und Sicherheit sowie Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten.

Je nach der Art des Geschäftsvorfalls bzw. nach Ihrer Anfrage speichern wir Ihre personenbezogenen Daten in dem erforderlichen Umfang im Rahmen der Zweckbindung und der Marktüblichkeit in unseren Kommunikations- und Warenwirtschaftssystem.

Nur wenn dies Teil unserer vertraglichen Beziehung ist oder sofern wir von Ihnen eine Einwilligung dazu bekommen haben (gem. Art. 6 Abs. 1 a DSGVO), verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten zu Zwecken der Information und Beratung über Produkte und Dienstleistungen sowie zur Marktforschung und Kundenzufriedenheitsanalyse und zur Weitergabe an Dritte.

Für die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben verarbeiten wir, sofern erforderlich, Ihre personenbezogenen Daten und geben diese an Dritte weiter (Art. 6 Abs. 1 c DSGVO).

Wir verwenden Ihre personenbezogenen Daten in keiner Weise zur automatisierten Entscheidungsfindung oder zum Profiling.

Wer bekommt Ihre personenbezogenen Daten?

(Art. 13 Abs. 1 e,f DSGVO)

Wir geben personenbezogene Daten grundsätzlich nicht an Dritte weiter, es sei denn, Sie haben dazu Ihre Einwilligung erteilt, es gibt eine gesetzliche Regelung, die uns hierzu verpflichtet, oder wir haben ein berechtigtes Interesse. Wenn wir Teile der Datenverarbeitung im Wege der Auftragsverarbeitung an Dienstleister vergeben, schließen wir mit diesen Lieferanten entsprechende Verträge zur Auftragsverarbeitung gem. Art. 28 DSGVO.

Wir verarbeiten Ihre Daten ausschließlich in Deutschland und haben keine Absicht, die Daten in Drittländer zu verarbeiten.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

(Art. 13 Abs. 2 a DSGVO)

Grundsätzlich verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten nur so lange, wie es zur Erfüllung der oben genannten Zwecke erforderlich ist.

Der Gesetzgeber hat zudem vielfältige Aufbewahrungspflichten und -fristen erlassen, die wir befolgen müssen. Diese ergeben sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch (HGB) und der Abgabenordnung (AO). Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen bis zu zehn Jahre.

Grundsätzlich speichern wir Ihre Daten nur so lange, wie es gesetzlich erforderlich ist (z.B. 10 Jahre für betriebliche Buchungsbelege). Nach dem Wegfall des Verarbeitungszwecks und dem Ablauf einer gegebenenfalls anwendbaren Aufbewahrungsfrist werden die entsprechenden personenbezogenen Daten routinemäßig datenschutzkonform gelöscht.

Welche Rechte und Pflichten haben Sie?

(Art. 13 Abs. 2 b, c, d, e  DSGVO)

Als betroffene Person, deren Daten wir verarbeiten, haben Sie folgende Rechte:

  • Gemäß Art. 15 DSGVO haben Sie das Recht auf Auskunft. Das bedeutet, Sie können von uns eine Bestätigung verlangen, on Sie betreffende personenbezogene Daten durch uns verarbeitet werden.
  • Gemäß Art. 16 DSGVO haben Sie das Recht auf Berichtigung. Das bedeutet, Sie können von uns die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten verlangen.
  • Gemäß Art. 17 DSGVO haben Sie das Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“). Das bedeutet, Sie können von uns verlangen, dass Sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden – es sei denn wir können Ihre Daten nicht löschen, weil wir z.B. gesetzliche Aufbewahrungspflichten beachten müssen.
  • Gemäß Art. 18 DSGVO haben Sie das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung. Das bedeutet, wir dürfen Ihre personenbezogenen Daten – abgesehen von ihrer Speicherung – praktisch nicht mehr verarbeiten.
  • Gemäß Art. 20 DSGVO haben Sie das Recht auf Datenübertragbarkeit. Das bedeutet, Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten einem anderen Verantwortlichen zu übermitteln.
  • Gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO haben Sie das Recht auf jederzeitigen Widerruf einer erteilten Einwilligung für die Zukunft.
  • Gemäß Art. 13 DSGVO haben Sie ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde.

Zuständige Aufsichtsbehörde

Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen

Postfach 20 04 44

40102 Düsseldorf

Tel:      +49 (0) 211/38424-0

E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de

Sie müssen uns nur diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Kommunikation mit Ihnen oder für die Erfüllung vertraglicher Pflichten erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich (z.B. Finanzgesetze, Steuergesetze) verpflichtet sind. Anderenfalls können wir mit Ihnen nicht kommunizieren und wir können bzw. dürfen keinen Vertrag mit Ihnen schließen und durchführen.

Informationen über Ihr Wiederspruchrecht nach Art. 21 DSGVO

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 f der DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage berechtigter Interessen) erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein etwaiges auf diese Bestimmung gestütztes Profiling (Art. 4 Nr. 4 DSGVO).

Wenn Sie Wiederspruch einlegen, werden wir Ihre Personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingend schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.